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Was du über Französische Bulldoggen wissen solltest

Die Rasse der Französischen Bulldogge zeigt Besonderheiten, welche sie von anderen Hunden unterscheidet. Wichtig zu wissen ist, dass Französische Bulldoggen einen überaus starken Bezug zu ihren Menschen aufbauen. Fehlt ihnen diese Möglichkeit, könnten unerwünschtes Verhalten, seelische wie körperliche, gesundheitlich relevante Auffälligkeiten daraus resultieren. Die eher kleinen, aber kompakten Hunde sollten von klein auf konsequent und liebevoll geführt werden. Gemeinsame Erlebnisse schaffen Vertrauen und und fördern das Wachstum einer innigen Beziehung zwischen Mensch und Hund.

Durch die anatomischen Eigenheiten sind die Kurznasen an heißen Tagen lieber daheim im kühlen Wohnzimmer, oder gönnen sich eine Abkühlung in seichtem Wasser. Bedenke, dass alle Hunde ihre Körperwärme nur durch hecheln regulieren können. Brachyzephale Rassen sind diesbezüglich eingeschränkt. Das bedeutet, dass man den gewohnten Urlaub in südliche Länder besser auf die die Nebensaison verlegt. Während den Sommermonaten sollte man früh morgens, oder spät abends eine Runde gehen, oder diese einfach mal ganz weglassen.

Grundsätzlich sind Französische Bulldoggen sogenannte Kurzstreckenläufer mit mäßigem Jagdtrieb. Mit ihren eher kurzen Beinen und dem massigen Körper, gehören sie nicht zu den Ausdauerläufern. Sie eignen sich vor allem für Menschen mit mäßigem Bewegungsdrang. Tägliche Spaziergänge sind unserer Meinung nach ein Muss! Dabei gilt: Nicht die Länge des Weges, sondern das Erlebte liefert letztendlich Qualität! Mit einem ausgewachsener Bully läufst du täglich etwa eine Stunde. Je nach Tempo sind das zwischen drei und sechs Kilometer.

Im Allgemeinen sind Frenchies bekannt für ihre unkomplizierte und freundliche Art. Meistens ist es kein Problem sie überall hin mitzunehmen. Sie beanspruchen nicht viel Platz und wenn ihnen Manieren beigebracht wurden, sind sie fast überall gern gesehene Gäste.

Das kurze Fell ist weich, fein und pflegeleicht. Zwei mal pro Jahr wird gehaart. meistens während etwa drei Wochen. Danach ist der Fellwechsel durch. Da die wärmende Unterwolle fehlt, sind Frenchies kälteempfindlich.

 Auf die Pflege der Gesichtsfalten, der Ohren und der Analgegend darf nicht verzichtet werden. Sie sollte täglich erfolgen. Sie nimmt bloss einige Minuten Zeit in Anspruch.

Frenchies sind intelligente Hunde mit ausgeprägtem Willen. Die Erziehung sollte konsequent erfolgen. Das erlernen von Neuem, kann sich manchmal etwas hinziehen. Vor allem, wenn für die kleinen Sturköpfe kein Sinn und keine klare Haltung hinter dem Auftrag zu erkennen ist.

Französische Bulldoggen bleiben bis ins hohe Alter sehr verspielt und voller Lebensfreude. Weil sie über ein gutes Temperament  verfügen, kann es schon mal vorkommen, dass sie über die Massen Dampf ablassen. Dieser Übereifer muss früh unterbunden werden. Am besten bevor sich die Aufregung hochschaukelt. Französische Bulldoggen vergessen sonst vor lauter Euphorie den Knigge und bleiben wild, ungestüm und masslos. Sie sind nebst ihrer gelassenen Art auch in der Lage, blitzartig Energie frei zu machen. So kann es durchaus vorkommen, dass sie kurzfristig etwas ausser Kontrolle geraten. Bulldoggen spielen oft mit Körpereinsatz.

Grundsätzlich macht es diesen Hunden nichts aus, in geräumigen Wohnungen mit Balkon, oder Terrasse zu leben. Wenn täglich ausreichend Bewegung im Freien und Abwechslung im Alltag geboten wird, fühlen sich Frenchies nicht eingeschränkt. Zu beengtes Wohnen, sowie tägliches Treppensteigen wird nicht geschätzt. Glatte Böden bieten keinen Halt beim spielen und sind oft Grund von Verletzungen an Gelenken und Wirbelsäule! Darum sollen sie im Haus keinen Bällen nachjagen und dabei über glatte Böden schlittern. Was oft lustig aussieht, kann ernsthaft enden! Auch das übermässige Hochspringen, selbstständiges Ein- und Aussteigen in Fahrzeuge ist zur Schonung der Gelenke zu verhindern. Es ist zu beachten, dass während der sensiblen Wachstumszeit, welche mindestens die ersten zwei Lebensjahre umfasst, durch Haltungsfehler irreversible Schäden an Hüft-, Knie- und/ oder Ellenbogengelenken, sowie auch an Wirbelkörpern, entstehen können!

Durch die Positionierung der Augen sind Frenchies eher anfällig für Augenverletzungen. Lass sie nicht durch Gebüsche jagen. Augen- und Ohrenentzündungen durch Zugluft können auch vorkommen. Stürmisches Wetter mögen sie gar nicht. Wenn der Wind ihnen in die Ohren pfeift und der Regen quer daher kommt, bleiben sie lieber drinnen, oder begleiten dich zum Shoppingcenter. Langes Herumstehen auf kalten, nassen Böden bekommt diesen Hunden ebenfalls nicht gut.

Wie bei allen Lebewesen kommen leider auch bei Französischen Bulldoggen gewisse Krankheiten  gehäufter vor. Wir, als Schöpfer unserer Hunde, befassen uns sehr mit Genetik, sowie mit Epigenetik. Wir tun unser Bestes, um unseren Tieren und deren Nachkommen ein gesundes Leben zu ermöglichen. Einige gesundheitliche Veränderungen sind leider auch ausgelöst durch Unwissenheit. Falsche Ernährung, mangelnde, oder übermässige Bewegung- sogenannte Haltungsfehler, oder verursacht durch (manchmal auch verborgene) Unfälle. Manchmal sind sie aber einfach eine Laune der Natur. Trotz gewissenhafter Verpaarungen kann niemand voraussagen, ob unsere Hunde ein Leben lang gesund bleiben. Darum ist es sinnvoll eine Kranken- und Unfallversicherung abzuschliessen. Die Untersuchungsmethoden der modernen Veterinärmediziner sind hochspezialisiert und entsprechend teuer! 

Auch sollte man unbedingt daran denken, eine Haftpflicht-Versicherung mit ausreichendem Deckungsgrad abzuschliessen.

Französische Bulldoggen gehören übrigens NICHT zu den sogenannten Listenhunden. Unter Kantonales Hundegesetz, findet man weitere, nützliche Informationen zum Thema.

Tipps zum Welpenkauf

Menschen die den Wunsch hegen einen Welpen zu adoptieren, fragen mich oft  woran man "gute" Züchter erkennt und worauf der Käufer achten müsste, um den für ihn richtigen Welpen auszuwählen.

Nun, ich bin der Meinung, dass sich in erster Linie Käufer und Verkäufer sympathisch sein sollten. Ein Tier zu kaufen, oder zu verkaufen basiert auf gegenseitigem Vertrauen. Ich rate meinen Interessenten gerne, dass sie sich in mehreren Zuchtstätten ein Bild vor Ort machen. Ich täte beim Eintreten alle meine Sinne aktivieren. Wenn einem der Ort wo die Tiere leben zusagt, die Menschen die da Leben sympathisch sind, ihr Umgang mit den Hunden angenehm  und das Erscheinungsbild der Hunde gefällt, könnte eine Basis geschaffen sein, um weiter ins Gespräch zu kommen. Der Züchter wird nach seinen Erfahrungen beraten und dem Interessenten auch bei der Wahl des "richtigen" Welpen zur Seite stehen. Fühlen sich Käufer, oder Verkäufer beim ersten Zusammentreffen nicht wohl, sollte man dies entweder ansprechen, oder weiterziehen. Wenn ich von Züchtern schreibe, sind  Menschen gemeint, die sich der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft (siehe Logo SKG) angeschlossen haben. Jene Zuchtstätten werden regelmässig von Fachleuten geprüft und dies wirkt auf mich persönlich wie ein Gütesiegel. Hunde zu vermehren ist keine grosse Sache. Kontrollierte Zucht hingegen schon! Käufer die einen Hund aus anerkannter Zucht auswählen, entscheiden sich automatisch gegen wilde Vermehrung und gegen einen sogenannten "Wühltischwelpen".

Wir empfehlen: Augen auf, beim Hundekauf!

Blau und Merle- Alles andere als gewöhnlich

Bullies in sogenannten Fehl- oder, Sonderfarben, wie Merle, Blue, Blue-Fawn, Schoko, Weisstiger, Red-Merle, Reinweiß, etc., sind keine schöne Sache?

Das Dilute-Gen ist für die Intensität der Fellfarbe zuständig. Hunde mit blauer Fellfarbe können keine normalen Pigmentkörnchen bilden, sondern nur kleinere welche miteinander verklumpt sind. Der optische Eindruck der verklumpten Pigmente im Haar ist nicht schwarz, sondern blaugrau. Die Farbe der Haut und der Augen sind heller. Bernsteinfarbene Augen, blaues, schokobraunes, oder Isabella farbenes Fell sind einige Resultate jener Verdünnung. Ein Gendfekt ist also verantwortlich für solche Fellfarben. Leider haben solche Hunde ein erhöhtes Risiko im Laufe ihres Lebens eine Farbmutantenalopezie (CDA), zu entwickeln. Diese ist unheilbar! Es können alle inneren, wie auch äußeren Häute davon betroffen sein. Hunde dieses Farbschlages fallen zusätzlich durch Verhaltensveränderungen auf. Von Hyperaktivität ist dann die Rede. Nicht ohne Grund veranlassen gewissenhafte Züchter von Französischen Bulldoggen genetische Farbtests! Die tragischen, gesundheitlichen Folgen betroffener Tiere lassen unser Herz bluten. Wenn du noch mehr zum Thema erfahren möchtest, findest du im Netz zahlreiche Bilder und Erklärungen dazu.

Einkäufe sogenannter fehlfarbener Frenchies sind beim gewissenhaften Züchter nicht möglich. Verpaarungen fehlfarbener französischer Bulldoggen sind für anerkannte Züchter aus gutem Grund strickt untersagt.

Glutenfreie Kekse mit Thon

300 g Buchweizenmehl

2 Dosen Thon im eigenen Saft (ca. je 180 g)
2 Esslöffel Kokosfett flüssig
2 Esslöffel gehackte Petersilie
1 Esslöffel Baumrindenpulver (optional)
1Esslöffel Johannisbrotkernmehl (optional)
Alle Zutaten vermischen und einen glatten Teig kneten. Auf wenig Mehl 4 mm dünn auswallen. mit Förmchen ausstechen, oder mit dem Rädli kleine Rechtecke schneiden. Im vorgeheizten Backofen, bei 200 Grad Umluft ca. 15 Minuten backen. Auskühlen lassen und in einer Dose aufbewahren.
Maismehl Kekse mit Karotte (Glutenfrei)
250 g Maismehl
20 g geschrotete Leinsamen
1 Karotte ca. 80 g
1 Ei 
3 El Olivenöl 
1 El Honig
1.5 dl Wasser warm
 
Leinsamen zum Maismehl geben. Die Karotte waschen und sie ohne zu schälen, fein raffeln und zum Mehl geben. Eigelb mit dem Eiklar und Öl zugeben. Den Honig im warmen Wasser auflösen und beifügen. von hand alles zu einem glatten Teig zusammenfügen. Auf wenig Maismehl dünn (4mm) auswallen und mit Keksformen, Guezli ausstechen.im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Umluft ca. 15 bis 20 Minuten backen. Auskühlen lassen.
Die Kekse sind in einer Dose etwa zwei Wochen haltbar.
Buchweizen Kekse mit Banane
150 g Buchweizenmehl
100 g Hafervollkornmehl
1 bis 2 El Leinsamen geschrotet
2 kleine, reife Bananen (geschält etwa 200 g)
2 Eier Grösse S
2 El Kokosfett
Alle trockenen zutaten zusammen in eine Schüssel geben. Die Bananen zusammen mit dem Kokosfett mit dem Mixer fein pürieren. Die Eier mit einer Kelle unter das Püree heben. Alle Zutaten zu einem glattenTeig zusammenfügen, Dann die Hälfte des Teiges auf wenig Mehl ca. 4 mm auswallen und mit Förmchen deiner Wahl ausstechen. Auf Backfolie legen und ca. 15 Minuten bei 160 Grad Umluft backen. 
Ergibt ca.80 Stück
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